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Die Caine war ihr Schicksal
Spielfilm, Kriegsdrama • 23.03.2018 • 23:30 - 01:30
Während des zweiten Weltkriegs übernimmt Kapitän Queeg (Humphrey Bogart, vorne Mitte) das Kommando über den US-Minenräumer Caine. Mit seinem harten Regiment macht er sich unter der Besatzung des Schiffes, die bisher den lockeren Umgang von Kapitän DeVriess gewohnt war, wenig Freunde ...
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Irgendetwas stimmt nicht mit Kapitän Philip Francis Queeg (Humphrey Bogart).
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Lieutnant Keefer, (Fred MacMurray, links) und Fähnrich Willie Keith (Robert Francis, rechts) glauben, dass Kapitän Philip F. Queeg (Humphrey Bogart, Mitte) verrückt geworden ist.
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Meuterei auf der Caine? Die Besatzung des US-Minenräumer Caine widersetzt sich dem neuen Kommandanten und beginnt gegen Queeg zu intrigieren.
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Nach der Rückkehr in die Heimat werden die Führungsoffiziere der Caine, der Erste Offizier Oberleutnant Maryk und der diensthabende Deckoffizier Fähnrich Keith (Robert Francis) wegen Meuterei angeklagt und müssen sich vor einem Kriegsgericht verantworten.
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Vor Gericht schafft es Lt Barney Greenwald (José Ferrer) jedoch, Kapitän Queeg vor Gericht so unter Druck zu setzen, dass dieser sein ungezügeltes, krankhaft paranoides Selbst vor Gericht entblößt.
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Kapitän DeVriess (Tom Tully, links) übergibt seinem Nachfolger Philip Francis Queeg (Humphrey Bogart, rechts) das Kommando.
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Originaltitel
The Caine Mutiny
Produktionsland
USA
Produktionsdatum
1954
Spielfilm, Kriegsdrama

Willie Keith, Fähnrich der US-Marine, brennt auf seinen ersten Einsatz. Umso größer ist die Enttäuschung, als er bei Ausbruch des Zweiten Weltkriegs auf den unbedeutenden Minensucher USS Caine versetzt wird, ein verwahrlostes Schiff, das vor allem von Rost und Dreck zusammengehalten und von dem eigensinnigen Kapitän DeVriess kommandiert wird.

Bereits nach kurzer Zeit vermisst Keith die menschlichen Qualitäten des verschrobenen Seemanns, der nach seiner Abkommandierung durch den ehrgeizigen Prinzipienreiter Philip Francis Queeg ersetzt wird. In Gefechtssituationen erweist sich der labile Veteran als völlig überfordert, trifft irrationale Entscheidungen und ist für die Kritik seiner Offiziere unzugänglich. Allmählich erhärtet sich der Verdacht, dass mit dem neuen Kapitän etwas nicht stimmt.

Als er in einem Taifun die Nerven verliert und das Leben aller an Bord gefährdet, entheben Keith und der Erste Offizier Maryk ihn des Kommandos. Vor dem Kriegsgericht droht den vermeintlichen Meuterern daraufhin das Todesurteil.