Der Genozid gegen die Armenier im Jahr 1915 durch die Türken forderte geschätzt bis zu 1,5 Millionen Opfer. Seither lebt die Diaspora in alle Welt verstreut. Viele Armenier wurden aus ihrer vorderasiatischen Heimat in dieser Zeit in arabische Länder deportiert, dazu gehörte auch Syrien. Kriegsflüchtlinge können auf Grund ihrer Vorgeschichte in das Land ihrer Vorfahren zurückkehren und sich dort dauerhaft niederlassen. Die SOS-Kinderdörfer helfen den Migranten, in Armenien Fuß zu fassen. In einem Integrationsprojekt in Kooperation mit dem deutschen Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung können Teilnehmer Startkapital für Kleinunternehmen, aber auch Berufsausbildung, Jobvermittlung, Beratung und Kinderbetreuung in Anspruch nehmen.