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Tierbabys - süß und wild!
Natur+Reisen, Tiere • 29.06.2019 • 19:10 - 20:15
Kängurubaby Lizzy
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Revierleiter Mario Chindemi
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Chihuahuahündin Qumaira
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Papagei Littlefoot
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Elisa Marie Scholz
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Wildtierpflegerin Tanja Schäfer (r.) und Wildtierpflegerin Melanie Schleich-Marder
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Revierleiter Mario Chindemi und Tierpflegerin Janet Scheiblich
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Wildtierpflegerin Tanja Schäfer
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Logo zur Sendung.
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Produktionsland
Deutschland
Produktionsdatum
2019
Natur+Reisen, Tiere

Das Waisenkind im Beutel Revierleiter Mario Chindemi und Tierpflegerin Janet Scheiblich ziehen im Duisburger Zoo gerade ein drei Monate altes Kängurubaby mit der Hand auf. Eine aufopferungsvolle und ziemlich zeitintensive Aufgabe für die beiden Kollegen.

Normalerweise bleiben Kängurus bis zu acht Monate im Beutel der Mutter und werden 18 Monate lang gesäugt. Das müssen Mario und Janet jetzt übernehmen, die kleine Lizzy in einem Stoffbeutel am Köper tragen und ihr alle 2 Stunden das Fläschchen geben. Aber was ist passiert? Die Tierpfleger fanden eines Morgens eines ihrer Känguruweibchen in einem sehr schlechten Zustand vor. Das Känguru krampfte stark und fiel kurz danach in eine Schockstarre. Bei der tierärztlichen Untersuchung fand man im Beutel des Tieres ein Kängurubaby, gerade mal 600 Gramm schwer und noch ganz nackt.

Leider verstarb das Muttertier kurz darauf. Seither sind Mario und Janet gefragt. Schaffen sie es, Lizzy aufzupäppeln und ihr damit das Leben zu retten?

Außerdem in der ersten Folge der neuen Staffel: Ein Chihuahua als Ersatzmama

Chihuahuahündin Qumaira hat ihre Welpen durch eine Fehlgeburt schon früh in der Trächtigkeit verloren. Glück im Unglück für zwei andere Chihuahua-Babys, für die Qumaira seit einigen Wochen als Amme fungiert, weil die leibliche Hundemutter nach der Kaiserschnittgeburt keine Milch hatte. Frauchen Elisa Marie Scholz unterstützt ihre Hündin wo sie nur kann und kümmert sich um das Wohl der beiden Pflegekinder. Leider nimmt das Hundemädchen Vaiana nicht richtig zu. Sie ist deutlich kleiner als ihre Schwester Venja. Die ganze Familie bangt um den kleinen Hund.

Der Kleinpapagei aus dem Ei

Schon bevor die Eichhörnchen-Saison beginnt, geht es in der Wildtierauffangstation von Tanja Schäfer in Hessen hoch her. Vor zwei Wochen bekam sie aus einer Privathaltung ein ungeschlüpftes Rosenköpfchen zur Pflege. Der kleine 'Littlefoot', wie die Tierpflegerin ihn liebevoll nennt, kam im Brutkasten zur Welt und muss nun alle zwei Stunden vorsichtig mit einer Spritze gefüttert werden. Der kleine Papagei ist noch nicht über den Berg, da zieht schon der nächste Piepmatz ein. Ein gerade mal zwei Tage alter Sperlingspapagei. Tanja Schäfer hat alle Hände voll zu tun.